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Unsere Herstellung

Flächenpflege und Düngung und Ernte

Unsere Grünland- und Ackerflächen pflegen wir mit größter Sorgfalt. Seit mehreren Jahren arbeiten wir nach dem PLOCHER®-Konzept, welches den Boden unabhängig von chemischen Düngemitteln und Pflanzenschutzmitteln stärkt.
Darüber hinaus düngen wir unsere Flächen mit Gülle, welche aufbereitet wird. Dies erfolgt in unserer Biogasanlage, in der ein Großteil des Methans entzogen wird und zur Energiegewinnung verwendet werden kann. Hier findet schon während der Lagerung die Umwandlung in ein hochwertiges „Rotteprodukt“ statt. Dadurch ist unsere Gülle fast geruchsneutral und schädigt weder Boden noch Grundwasser, sondern hilft das Bodenleben anzuregen und mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen.
Vor Erntebeginn überprüfen wir die Flächen mit Drohnen, um sicherzustellen, dass sich keine Wildtiere in den hohen Gräsern verstecken. Zusammen mit anderen Landwirten haben wir die Organisation „Aktion Rehkitzrettung Immendingen e.V.“ ins Leben gerufen.
Das Gras wird mit Hochschnittkufen und reduzierter Drehzahl der Mäh-Werkzeuge auf einer Schnitthöhe von ca. 10-12cm geerntet. Dadurch werden kaum Erde und Sand beim Mähen aufgewirbelt und das Schnittgut bleibt sauber. Auf der entsprechend hohen Grasnarbe kann das Erntegut locker und luftig zum Trocknen liegen bleiben.

Ernte und Trocknung des Heus

Das Heu wird nun auf dem Feld angetrocknet und dann mit dem Bandschwader auf Maden gefahren. Vorteil von diesen Maschinen ist, dass sie keinen Dreck mitnehmen und das Erntegut vorsichtig zusammenlegen. Dies ermöglicht nicht nur eine saubere Qualität, sondern auch die Vermeidung von Bröckelverlusten, die bei langer Bodentrocknung insbesondere beim vermehrten Wenden und Schwaden entstehen. Zudem wird das Heu noch feucht gepresst. So bleiben leichte Halmteile, die beim Trocknen sonst wegfliegen bestehen und wir verhindern das die Halme beim Pressen abbrechen. Dank unserer Trocknungsanlagen können wir das Heu dann unabhängig vom Wetter bis zu einem optimalen Restfeuchtegehalt von 10% abtrocken und dadurch Gärungen und die Bildung von schlechten Mikroorganismen verhindern.
Nach der Trocknung wird das Heu dann in unseren modernen und isolierten Lagerhallen aufbewahrt, und wartet darauf von Ihnen bestellt und an Ihr Pferd verfüttert zu werden!

Ernte und Silierung der Heulage

Das Gras wird bis zu einem Restfeuchtegehalt von max. 45% locker auf dem Feld getrocknet und dann mit dem schonenden Bandschwader auf Maden gefahren. Vorteil von diesen Maschinen ist, dass sie keinen Schmutz mitnehmen und das Erntegut vorsichtig zusammenlegen. Dies ermöglicht nicht nur eine saubere Qualität, sondern auch die Vermeidung von Bröckelverlusten.
Nun wird das Erntegut gepresst und direkt danach mit dem Ballenwickler in Folie gewickelt. Wir geben keinerlei Siliermittel oder Säuren hinzu. Im Anschluss werden die Ballen gesammelt, markiert und in das Lager gefahren, um den Gärprozess nicht zu stören. Milchsäurebakterien beginnen hierbei, die in den Pflanzen natürlich enthaltenen Zucker in Milchsäure umzuwandeln, wodurch der pH-Wert sinkt. Diese saure Umgebung konserviert das Futter und verhindert das Wachstum von schädlichen Mikroorganismen
Nach 6-8 Wochen Ablagerungszeit, ist die Reifung abgeschlossen und die Ballen sind bereit, um an Ihr Pferd verfüttert zu werden!

Produktion der Kraft- und Ergänzungsfuttermittel

Alle Komponenten unserer Kraft- und Ergänzungsfuttermittel, wie z.B. Brennnessel, Luzerne, Esparsette, Grünhafer usw. bauen wir selber bei uns auf dem Biohof Elmengrund an. Die Pflanzen werden schonend mit unseren Erntemaschinen zum perfekten Schnittzeitpunkt gemäht und in unseren Trocknungsanlage warmluftgetrocknet.
Anschließend werden unsere hochwertigen und staubfreien Produkte zu Cobs oder zu Happen verarbeitet. Und das ganz ohne Zuckerzusätzen, Melasse, Konservierungsstoffen und jeglichen anderen Zusätzen.
Dabei achten wir darauf, dass die zu Cobs verpressten Fasern so klein wie möglich sind, also nur 1-4 mm, um eine optimale Verdauung sicherzustellen.
Die Happen erhalten eine Faserlänge von min. 5cm damit die Pferde die Faser noch perfekt einrollen, zerkauen und verwerten können.
Zu guter Letzt werden die Cobs oder Happen dann mit viel Liebe für Ihr Pferd abgepackt.

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